Solothurner Hausberg

Ich muss zugeben, dass ich Leute nicht besonders mag, wenn sie die Natur zum Sportgerät degradieren und fast blind durch Wälder und auf Berge hetzen, nur um ihre Trainingseinheiten zusammen zu bekommen. Aber in einer Weise, tue ich das gelegentlich auch. Wenn ich wieder einmal das Gefühl habe (was leider eher selten vorkommt), ich müsse etwas für meine Fitness tun, so stehe ich früh auf, und wandere vom Weberhüsli auf den Hinteren Weissenstein, gehe oben flach zum Sennhaus und steige dann, via Nesselboden wieder ab. So bin ich auch mit Fotostopps am Mittag wieder zu Hause und die Schweissdrüsen sind durchgeputzt.
Heute war ich allerdings einer von sehr vielen, die dem Nebel entflohen und so war ich froh, früh gestartet zu sein. Die Herbstfarben sind schon im Endstadium, vor dem blauen Himmel aber umso intensiver.